(Prof. Hankel, der Euro und die Grundbegriffe der Eigentumsgesellschaft)
Die Eigentumsgesellschaft – UnRuhe sei die erste Bürgerpflicht! weiterlesen
Die Eigentumsgesellschaft – UnRuhe sei die erste Bürgerpflicht! weiterlesen
(auch erschienen in: "scharf-links")
Er ist einer der wenigen, die gegen den Strom der billigen Schuldzuweisungen, der Häme und der nationalen Selbstbeweihräucherung schwimmen. Die Rede ist von Heiner Flassbeck, der die Schuld für die Eurokrise anders als die überwältigende Mehrzahl seiner Landsleute vor allem auch bei den Deutschen sieht. „Da ist etwas schief gelaufen, aber daran sind wir nicht ganz unschuldig. Alle Seiten haben Fehler gemacht. Es waren nicht zehn Millionen Griechen, die alles versaut haben. Sondern es waren auch wir.“ (1) Die betörende Schönheit der Schulden – Heiner Flassbecks Sirenensänge weiterlesen
Was der Krebs für den gesunden Körper, das ist der Bankenrun für den Kapitalismus: eine Krankheit zum Tode. Wo immer von dieser Gefahr die Rede ist, blinken sofort sämtliche Warnsignale des ökonomischen Systems. Denn der Bürger wird an seinem verwundbarsten Punkt getroffen. Er zittert um sein Geld und seine materielle Existenz. Der Run auf die Banken weiterlesen
Der Euroraum ringt ums Überleben. Das ist deutlich an den inzwischen weit weniger selbstbewussten, weit weniger apodiktischen Verlautbarungen führender Vertreter aus Politik und Wirtschaft abzulesen. Auf dem Gipfel in Los Cabos hat José Manuel Barroso sogar die Contenance verloren! „Der Euro sei nicht in Gefahr!“ Wie oft hat Innenminister Schäuble, wie oft haben die Gurus aus Politik, Wirtschaft und Finanz mit diesen Worten unerschütterliche Gewissheit vorgetäuscht. Fiskalpakt – oder wie man einen Vertrag mit dem Teufel schließt weiterlesen
von Friedrich Müller-Reißmann (Februar 2012)
„NIEDER MIT DEM KAPITALISMUS. ES LEBE DER SOZIALISMUS“ stand auf dem Spruchband. „Nein“, dachte ich, als ich das las, „der Kapitalismus soll verschwinden und der Sozialismus bleiben, wo er ist: in unbelehrbaren Köpfen!“ Entweder Kapitalismus oder Sozialismus – ein politisches Spiel mit falschen Alternativen weiterlesen
(auch erschienen in: "scharf-links")
Zehn logische Einwände und empirische Argumente gegen hartnäckig fortbestehende wirtschaftswissenschaftliche Dogmen
Neoliberalismus: angesagter Tod einer Pseudowissenschaft weiterlesen
Es gibt Ideen, die – einmal geboren – sozusagen ein ewiges Leben genießen. Zu diesen Ideen gehört zweifellos die Demokratie. Neoliberalismus oder das sanfte Sterben der Demokratie weiterlesen
Bertrand Russell hat einmal gesagt, dass der Sinn des Lebens für ihn in der Erkenntnis, in der Liebe und in dem Mitleid mit den Benachteiligten liege. Und an anderer Stelle sieht er die Quelle eines glücklichen Lebens in der Befriedigung, die der einzelne aus seiner Arbeit und seinen sozialen Beziehungen erfährt. Wozu ist Wirtschaft gut? Ein Plädoyer für die Arbeit weiterlesen
Was haben die Wirtschaftswissenschaften mit der gegenwärtigen Krise, der größten seit 1929, zu tun? Die Krise und die ökonomische Wissenschaft weiterlesen
Manchmal kommen wichtige Einsichten zwei Jahrzehnte zu spät. Begegnen wir ihnen dann noch bei Leuten, die zuvor nichts gegen eine Politik neoliberaler Deregulierung einwenden mochten, ja, im Gegenteil im Lager ihrer Befürworter standen, dann können sie geradezu befremden. Immerhin galt Francis Fukuyama als ein Vordenker der amerikanischen Neokonservativen. Und nun? Die späte Erleuchtung des Francis Fukuyama weiterlesen
Schuldenbruchlandung II – was kann der Staat tun? weiterlesen
Zunächst einmal: Schulden sind ein für den Normalbürger kaum noch verständliches Problem. Alle Welt redet darüber, dass Griechenland, Portugal und Irland dramatisch verschuldet seien und auch Spanien und Italien als gefährdet gälten. Doch warum brauchen die USA, vor kurzem noch nahe an der Zahlungsunfähigkeit, sich keine der erdrückenden Auflagen gefallen zu lassen, die Griechenland in den Abgrund reißen?
Schuldenbruchlandung I – ein Kontinent steuert ins Chaos weiterlesen