Milliardäre und Bettler – Ist das gerecht?

These:

Menschen sind gleich, daher sollten sie auch gleiche Rechte genießen.

Antithese:

Jeder Mensch ist genetisch einzigartig und jeder besitzt bestimmte Fähigkeiten auf intellektuellem oder emotionalem Gebiet in höherem oder geringerem Maße als andere. Daraus ergeben sich zwangsläufig unterschiedliche Rechte.

Plato und der totalitäre Staat

Aus dieser Paradoxie resultieren die großen Widersprüche sozialer Verfassungen. In ihren Extremen reichen sie von kommunistischer Brüderlichkeit, wo Menschen grundsätzlich alle Güter teilen, bis hin zum Ameisen- oder Bienenstaat, wo ein einziges Individuum – die Königin – alle Rechte genießt, während alle anderen nur dienen oder sklavenähnliche Funktionen erfüllen. Zwischen beiden Extremen liegt ein Liberalismus, der die persönliche Selbstverwirklichung mit der Entfaltung unterschiedlicher Anlagen begründet. 

These und Antithese sind offenbar beide richtig. Menschen sind einander so ähnlich, dass der Chirurg nur jeweils ein einziges Exemplar von Mann oder Frau gründlich zu kennen braucht, um sämtliche Menschen erfolgreich zu operieren. Ebenso ergeht es dem Psychologen. Hat er die wichtigsten seelisch-geistigen Krankheiten katalogisiert, dann kann er als Heilender alle Menschen beraten, unabhängig davon, ob sie Neuseeländer, Bantus oder Russen sind. Aber die Antithese ist offenbar genauso richtig, es handelt sich nur darum, aus welcher Entfernung wir das Objekt unserer Untersuchungen betrachten. Solange wir Grashalme aus der Distanz erblicken, können wir einen kaum vom anderen unterscheiden. Nehmen wir aber eine Lupe zur Hand oder setzen gar das Elektronenmikroskop ein, wird aus jedem einzelnen Exemplar ein einzigartiges, unverwechselbares Individuum…

Die entscheidende, ganz aktuelle und zugleich uralte Frage liegt auf einer anderen Ebene. Lassen sich aus dieser sowohl grundsätzlichen Gleichheit wie relativen Ungleichheit irgendwelche sozialen Rechte herleiten? Sollen alle Menschen gleich viel an Geld und Achtung erwerben, weil sie – aus der Distanz betrachtet – grundsätzlich gleich sind, oder dürfen zwischen ihnen große Unterschiede im Hinblick auf Besitz und soziale Anerkennung existieren, weil sie – aus der Nähe betrachtet – überaus ungleich sind? Die Antwort auf diese für den Aufbau aller historischen Gesellschaften grundsätzliche Frage hat in Religionen ebenso wie in den neuzeitlichen säkularen Ideologien die größten Konflikte ausgelöst – bis hin zu verheerenden Bürgerkriegen. Karl Marx hatte eine andere Vorstellung als Ludwig XIV. oder die Kirche. Der Hinduismus bot eine andere Lösung an als das klassische China.

Für den Philosophen hält die Geschichte nur eine einzige Auskunft für dieses zentrale politische Paradox parat. Alle Antworten, die der Mensch bisher gefunden hat, entspringen zwangsläufig der Willkür, nämlich seinem Wunsch, Gesellschaften mehr in die eine oder die andere Richtung zu organisieren. Wenn es stimmt, dass der Mensch von Natur aus sowohl gleich wie ungleich ist, dann muss jedes gesellschaftliche System, das nur eines, nämlich die Gleichheit, erzwingen will, seinen Widerstand ebenso erwecken, wie jedes gegenläufige System, das ein beliebiges Maß an Ungleichheit akzeptiert. Denn auch dieses lässt sich dauerhaft nur mit Gewalt aufrechterhalten.

Beispiele für die Instabilität der beiden Extreme sind Legion. Aus der jüngsten Geschichte wissen wir, dass der Kommunismus unter Stalin und Mao Zedong Gleichheit unter Anwendung staatlicher Gewalt herstellen wollte – und dass er daran gescheitert ist. Ebenso wissen wir aber auch, dass der Neoliberalismus, wenn er die soziale und materielle Ungleichheit in fantastische Höhen treibt, mit wachsendem Widerstand rechnen muss. Die US-Gesellschaft droht gegenwärtig daran zu zerbrechen.*1*

Menschen haben keinen Einfluss auf die eigene genetische Ausstattung. Niemand kann sich als persönliches Verdienst anrechnen, dass er intelligenter, willensstärker, zäher als andere ist. Daher kann es keine Rechtfertigung religiöser, ethischer oder wissenschaftlicher Art dafür geben, dass intelligente oder willensstärkere Menschen mit Anerkennung oder materiellen Vorteilen stärker als ihre Mitmenschen belohnt werden sollen. Mit gleichem Recht ließe sich argumentieren, dass die von der Natur Benachteiligten im Sinne einer ausgleichenden Gerechtigkeit einen Anspruch auf größere Vorteile hätten… 

Ausschlaggebend für die Bewertung individueller Leistungen und damit die Stellung der Einzelnen sind die Bedürfnisse einer Gesellschaft (bzw. die Bedürfnisse einer herrschenden Klasse). Wo im Wettbewerb mit anderen Gesellschaften Physiker, Mathematiker und Ingenieure eine entscheidende Rolle spielen, während Bäcker, Schmiede oder Postboten leicht ersetzt werden können, werden erstere viel verdienen und einen hohen sozialen Status besitzen, während Letztere nur dürftig honoriert und wenig beachtet werden.

Ich stellte gerade fest, dass menschliche Freiheit – eine Kür unseres Willens – letztlich darüber entscheidet, in welchem Sinne das Paradox aufgelöst wird. In den sogenannten „primitiven“ Gesellschaften der Jäger und Sammler, den frühesten die wir kennen, fällt das hohe Maß an Gleichheit auf. Der große amerikanische Ethnologe Marvin Harris sagte dazu in einer oft zitierten Passage: “… von der angeblich naturgegebenen Eigenschaft unserer Art, sich in hierarchischen Gruppen zu organisieren, möchte ich nichts mehr hören. Ein Beobachter, der die menschliche Existenz kurz nach der Entfaltung kulturellen Lebens beobachtet hätte, wäre zu dem Schluss gelangt, dass unsere Art für immer egalitär sein würde, ausgenommen die Unterschiede von Geschlecht und Lebensalter. Dass die Welt eines Tages aus Aristokraten und Gemeinen, Herren und Sklaven, Milliardären und obdachlosen Bettlern bestehen würde, wäre ihm als völlig im Widerspruch zur menschlichen Natur erschienen.“

Die grundsätzliche Willkür oder Freiheit des Menschen, die eigene soziale Organisation zu bestimmen, muss sich immer gegenüber den Zwängen sowohl der natürlichen wie der menschlichen Umwelt behaupten. Bei Jägern und Sammlern war es nicht mehr und nicht weniger als ein Imperativ des Überlebens, der sie zu Gruppen (von wenigen Dutzend Mitgliedern) zusammenschweißte, wo jeder dieselben Pflichten zu übernehmen hatte und daher auch weitgehend Anspruch auf dieselben Rechte erheben durfte. Persönliches Eigentum durfte unter solchen Bedingungen keine Rolle spielen.*2* Im Kampf gegen eine bedrohliche Umwelt wäre eine andere soziale Organisation selbstmörderisch gewesen…

Massengesellschaften, die schon bald nach dem Übergang zur Sesshaftigkeit entstanden, können echte Gleichheit nur unter Zwang realisieren. Eine vorübergehende Annäherung an größere soziale und materielle Gleichheit wird nur in Kriegszeiten – also wiederum aufgrund äußeren Zwangs – erreicht, wenn die herrschende Klasse alle Bürger zum Kampf gegen den Feind mobilisiert. Dann kann es dazu kommen, dass von den Reichen größere Opfer gefordert und den Armen größere Rechte versprochen werden. In diesem Sinne hat Walter Scheidel in seinem Klassiker über die Geschichte menschlicher Ungleichheit nachgewiesen, dass in Friedenszeiten die Ungleichheit fast immer im Zunehmen ist, während Kriege die größten Gleichmacher sind. Eben deshalb lautet der Titel seines Buches The Great Leveler.*3*

Warum ließ sich Gleichheit in keiner großen Gesellschaft jemals auf Dauer verwirklichen, obwohl es doch – wie ich in früheren Schriften betone – eine einfache theoretische Lösung gäbe, die sowohl der These grundsätzlicher Gleichheit wie der Antithese von der konkreten Verschiedenheit der Individuen gerecht wird? Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, die ausschließlich die objektiv nachweisbare persönliche Leistung sowohl materiell wie durch einen entsprechenden sozialen Status belohnt. Daraus würde logisch folgen, dass die Kinder eines Mannes oder einer Frau von hohem gesellschaftlichen Rang, diesen vollständig verlieren, wenn sie keine entsprechende Leistung erbringen. Eine solche Gesellschaft lässt Ungleichheit zu, aber hebt sie mit jeder neuen Generation auf, weil der Status der Bürger grundsätzlich nicht vererbbar ist – schon gar nicht durch die Zugehörigkeit zu einer bevorzugten sozialen Schicht. Ein solches System könnte den Anspruch auf maximale Gerechtigkeit erheben, weil jeder immer nur das bekommt, was er nach den herrschenden sozialen Maßstäben verdient – nicht mehr und nicht weniger. Wir hätten es mit einer echten „klassenlosen Gesellschaft“ zu tun. Es wäre nicht nötig, irgend eine Klasse zu „expropriieren“, sie gewaltsam aus ihrer Stellung zu vertreiben, weil jeder immer nur das bekommt, worauf er aufgrund erwiesener Fähigkeiten Anspruch erheben darf. Da Fähigkeiten mit jeder Generation auf andere Köpfe übergehen, hätte kein Mensch einen stichhaltigen Grund, mit seinem Schicksal zu hadern. Tatsächlich steht die Forderung nach Chancengleichheit in fast allen Verfassungstexten moderner Gesellschaften.

Die eben genannte klassische Studie von Walter Scheidel, zeigt allerdings, dass sich die Forderung nach gleichen Chancen gerade in Friedenszeiten als ganz oder weitgehend wirkungslos erweist. In der Praxis entwickeln sich Gesellschaf­ten also ganz anders als in ihren Verfassungen versprochen. Die Ungleichheit nimmt mit jeder Generation zu und erreicht in manchen Staaten spektakuläre Ausmaße. Warum tritt diese Entwicklung mit so unerbittlicher Regelmäßigkeit in der gesamten Geschichte auf, dass man beinahe versucht ist, von einem sozialen Gesetz zu sprechen?

Die Ursache dieses seltsamen Phänomens wurzelt in einem biologischen Faktor, in dem wir tatsächlich so etwas wie ein soziales Gesetz sehen dürfen, nämlich in dem universalen Tatbestand, dass wir zu unseren nächsten Angehörigen – in der Regel zu unseren unmittelbaren Verwandten, in erster Linie aber zu unseren Kindern und Eltern – ein engeres Verhältnis als zu allen übrigen Menschen besitzen. Bevor wir in einer lebensgefährlichen Situation einen Fremden oder Ausländer retten, helfen wir selbstverständlich dem eigenen Kind. Bevor ein Staat einem anderen hilft, denkt er selbstverständlich an die eigenen Bürger. Wir haben es zwar nicht mit einer in jedem Einzelfall gültigen, aber dennoch mit einer so verbreiteten Verhaltensweise zu tun, dass wir sie getrost als angeboren bezeichnen dürfen. Das aber heißt eben auch, dass die meisten Menschen bestrebt sind, die sozialen Vorteile, die sie für sich selber errungen haben, zunächst einmal an die eigene Nachkommenschaft weiterzugeben, bevor sie an andere denken. Genau diese angeborene Tendenz hindert alle Gesellschaften daran – und zwar auch jene, welche die Gleichheit der Chancen ausdrücklich in ihrer Verfassung verankern -, dieses Prinzip jemals dauerhaft zu verwirklichen.*4* Am wenigsten ist der „Markt“ dazu imstande.*5*

Ein griechischer Philosoph, Plato, war einer der wenigen, welche diese Paradoxie nicht nur erkannten sondern auch einen radikalen Schluss daraus zogen und eine nicht minder radikale Therapie dagegen verordneten. Bekanntlich wollte der griechische Philosoph alle Kinder frühzeitig aus den Händen der Eltern nehmen, um sie dem Staat und seinen Erziehungsorganen zu überlassen. Unter dieser – und wohl auch nur unter dieser – Bedingung wäre eine Gesellschaft denkbar und möglich, wo sozialer und materieller Status grundsätzlich nicht vererbt werden können und ausschließlich persönliches Wissen und Können zählen. Plato war im Recht. Die Tendenz zu wachsender Ungleichheit aufgrund der allgegenwärtigen Vererbung von Status und materiellem Wohlstand wäre nur auf diese radikale Art aufhebbar.

Aber warum graust uns so sehr vor dem Vorschlag Platos?*6* Die Antwort liegt auf der Hand. Keine Mutter lässt sich ohne äußerste Gegenwehr das eigene Kind wegnehmen – dieser Widerstand ist biologisch so tief verankert, dass eine Gesellschaft ihn nur unter Anwendung von Gewalt überwinden kann. Schon wahr: Plato offeriert eine logisch befriedigende Lösung. Wir wissen aber, dass nur ein totalitärer Leviathan sie in die Praxis umzusetzen vermag. Und daraus ergibt sich eine abschließende Antwort auf unsere anfängliche Frage. Wir wissen, dass alle Gesellschaften in einem ewigen Zirkel zwischen Gleichheit und Ungleichheit pendeln, sofern staatliche Gegenmaßnahmen dem Laissez-Faire von Friedenszeiten nicht entschlossen entgegenwirken.*7* Dazu kommt es, weil keine endgültige Auflösung dieser Paradoxie möglich ist.

Auszug aus meinem Buch „Am Anfang war – am Ende ist das Wort. Der ewige Kreislauf der Ideale und Paradoxien“.

*1*  Vgl. Neumann 2022: In Amerika reduzierte sich die Zahl der Industriearbeiter im Laufe der 2000er nicht zuletzt deshalb von siebzehn auf elf Millionen – ein Verlust von über einem Drittel… Thomas Piketty meint, dass es – außer in den Jahren vor der Französischen Revolution – keine historische Periode gegeben habe, in der die Ungleichheit größer gewesen wäre… Als Obama in den frühen 2010er Jahren den Ausstieg aus der Kohle vorantrieb, war dies eine Art Kriegserklärung an traditionelle «Kohlestaaten» wie West Virginia, wo reihenweise Bergwerke schlossen und einst blühende Städte verwaisten. Viele der vormaligen Kohle-Communitys fanden ihren Heilsbringer in Donald Trump.

*2*  Vgl. Joseph Henrich (2020): Social norms dictate that he /the hunter-gatherer/ must share, so his store of goods won’t last for more than a couple of weeks. In short, among the Hadza, one just can’t get too attached to one’s stuff, because soon it will be someone else’s stuff.

*3*  Scheidel 2017: For thousands of years, civilization did not lend itself to peaceful equalization. Across a wide range of societies and different levels of development, stability favored economic inequality. Ein besonders drastisches Beispiel für den Rückgang der Ungleichheit in Zeiten des Kriegs liefere Japan. Japan was once one of the most unequal countries on earth. In 1938, the country’s “1 percent” received 19.9 percent of all reported income before taxes and transfers. Within the next seven years, their share dropped by two-thirds, all the way down to 6.4 percent.

*4* Angesichts der Tatsache, dass ein biologisches Quasi-Gesetz – die größere Liebe zu unseren nächsten Angehörigen – die Tendenz zu wachsender Ungleichheit so sehr begünstigt, ist es eher eine Nebenfrage, auf welche Weise diese dann technisch zustande kommt. Das älteste technische Instrument sind zweifellos Zinsen, die sich ebenso auf Sachgüter wie auf Geld erheben lassen. In früheren Schriften habe ich mich in der Gefolgschaft von Helmut Creutz mit diesem Aspekt des mechanischen Reichtumtransfers von unten nach oben ausgiebig beschäftigt (Das Ende des KapitalismusWohlstand und ArmutDas Pyramidenspiel). Dabei habe ich mich überwiegend mit dem Automatismus der parasitären Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen befasst und die positive Seite des Kapitalismus, den Investitionismus, und seine für den Wohlstand revolutionären Folgen, zu wenig betont. Autoren wie Michael Hudson und David Graeber haben die weltweiten und historischen Auswirkungen des Zinses untersucht (wobei ich hinzufügen möchte, dass die Habenzinsen auf Dauer das eigentliche Problem darstellen, Sollzinsen sind unerlässlich, einerseits um Risiken abzufedern, die Arbeit von Banken zu finanzieren und um produktive von unproduktiven Investitionen zu unterscheiden).

*5*  Cf. David Harvey (2007): The idea that the market is about competition and fairness is increasingly negated by the fact of the extraordinary monopolization, centralization, and internationalization of corporate and financial power. The startling increase in class and regional inequalities, both within states (such as China, Russia, India, and Southern Africa) and internationally between states, poses a serious political problem that can no longer be swept under the rug as something ‘transitional’ on the way to a perfected neoliberal world

*6*  Das Grausen vor Platos totalitärer Gesellschaft, die dem Geist seines Lehrers Sokrates diametral widerspricht, hat Karl Popper bekanntlich in seinem bis heute nachwirkenden Werk Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde zum Ausdruck gebracht.

*7*  Aber unter dem Druck der ökonomisch und politisch Mächtigen kommt es nur selten zu entschlossenen Gegenmaßnahmen. Lewis Mumford (1970) bemerkte dazu. Without systematically removing the fundamental disparities that grew out of the private monopoly of land, the inheritance of large fortunes, the monopoly of patents, the only effect of laissez-faire was to supplement the old privileged class with a new one. Es ist eher selten, dass ein Mann an der Spitze des Staates solche Wahrheiten offen ausspricht. Franklin Delano Roosevelt … sent a message to Congress on April 29,1938, titled “Recommendations to the Congress to Curb Monopolies and the Concentration of Economic Power”. In it he wrote: the first truth is that the liberty of democracy is not safe if the people tolerate the growth of power to a point where it becomes stronger than the democratic state itself. That, in its essence, is Fascism — ownership of Government by an individual, by a group, or by any other controlling private power. The second truth is that the liberty of a democracy is not safe if its business system does not provide employment and produce and distribute goods in such a way to sustain an acceptable standard of living (zit. aus Chris Hedges, 2009).

Über Zuschriften freue ich mich, aber ich werde keine Kommentare mehr veröffentlichen.