Globale Arena: China und die Dialektik der Unfreiheit

Wäre die Welt eine Rennbahn, in der die Nationen um Sieg und Medaillen eifern, dann würden wir die mächtig nach vorn preschenden Aufholer bewundern. Dazu gehören China und Indien, Russland würde sich gern dazugesellen. Nur scheinbar immer noch die Spitze behauptend, sehen wir die Länder des Westens von den stärksten inneren Widersprüchen und sozialen Spannungen zerrissen. Das gilt vor allem für die Vereinigten Staaten.

Die westlichen Länder selbst ziehen eine andere Sichtweise vor: die inneren Widersprüche und Proteste werden als Beweis für die Freiheit gesehen, die sie ihren Bürgern gewähren. Mehr und mehr sieht dies freilich nach Schönfärberei und Lüge aus – wie etwa der beschämende Umgang mit der Seuche beweist. Statt über den unglaublichen Fortschritt ihrer Medizin zu jubeln, der es westlichen Ländern erlaubt hätte, bei entsprechender Durchimpfung innerhalb eines einzigen Jahres Corona weitgehend auszumerzen, gehen unbelehrbare Dummköpfe massenhaft auf die Straße, um sich selbst und den anderen zu beweisen, dass Freiheit für sie darin besteht, sich in dauernden Straßenkämpfen mit der Polizei gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

Aus der Perspektive der erfolgreichsten Mannschaften

auf der globalen Renn-Arena ist ein solches Verständnis von Freiheit nichts anderes als ein Zeichen von moralischem und geistigem Niedergang. Entsprechend gehen die chinesische und russische Propaganda selbstgewiss davon aus, dass die Zeit westlicher Vorherrschaft kurz vor ihrem Ende stehe: Politik und Gesellschaft des Westens erscheinen in dieser Sicht nur noch als degeneriert. Wohlgemerkt, das ist nicht nur die Auffassung der Partei; inzwischen hält die Mehrheit der Bevölkerung Chinas und einer Reihe anderer Länder diese Analyse für zutreffend. Immerhin ist es Peking – zumindest bisher – mit durchschlagendem Erfolg gelungen, die eigene Milliardenbevölkerung vor der Seuche zu schützen, und zwar indem sie sich ausschließlich an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientierte. Welch Paradox: diese Wissenschaft stammt aus dem Westen, und aus dem Westen kommen nach wie vor die wirksamsten und am besten überprüften Impfpräparate; aber ein falsches, selbstzerstörerisches Verständnis von Freiheit macht es westlichen Ländern inzwischen unmöglich, sie mit dem gleichen Erfolg wie ein Land anzuwenden, das sich selbst bis heute noch offiziell zu einem Entwicklungsland deklariert (durchaus zu Unrecht, aber politisch sehr geschickt). Während der spektakuläre Erfolg im Kampf gegen die Seuche China weiterhin ein ungebrochenes Wachstum beschert, wagt man es in westlichen Nationen nicht einmal, das Wort „Impfpflicht“ in den Mund zu nehmen – das wäre ja Diktatur! -, und das, obwohl uns eine so einfache Maßnahme ungezählte Tote, mehrere Lockdowns und den wirtschaftlichen Niedergang erspart haben würde.

Das Rennen der Nationen findet nicht nur in diesem Bereich,

also beim Umgang mit einer gefährlichen Seuche statt. Wirtschaft, Militär und politische Freiheit, sämtliche Dimensionen des sozialen und staatlichen Lebens sind davon betroffen. Was aber von den meisten ganz übersehen wird, ist die gegenseitige Abhängigkeit der Teilnehmer an diesem planetarischen Rennen: die Dialektik von Freiheit und Unfreiheit. Noch bis vor fünfhundert Jahren lebten die großen Kulturen weitgehend abgeschieden voneinander. Das indische Mogulreich unter Akbar, aber selbst noch das China Qianlongs brauchten sich ebenso wenig um die Vorgänge in Europa zu kümmern wie Heinrich der Vierte von England um das, was zu seiner Zeit im fernen China oder in Indien geschah. Aber heute trennen uns globale Distanzen nicht länger. Zum Beispiel wird das politische Handeln und das Programm der chinesischen Partei unmittelbar von der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ausrichtung der Amerikaner bestimmt. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: die Chinesen haben ein autoritäres System, weil die Amerikaner auf größtmögliche Freiheit pochen.

Unübersehbar war diese gegenseitige Abhängigkeit

im Wettrennen der Nationen zum ersten Mal am Aufstieg Japans in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erkennen. Japan hätte nie eigene Industrien aufbauen können; das winzige Eiland wäre nie zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Erde aufgerückt (inzwischen wurde es von China aus dieser Position verdrängt), wenn es seinen eigenen Bürgern damals nicht viel von ihrer Freiheit genommen hätte – mit anderen Worten, ohne den Übergang zu einem autoritären Regime. Obwohl sämtliche Industrieprodukte des Westens, also der damaligen Weltmacht England, aber auch deutsche und amerikanische Produkte um Klassen besser waren, verbot Japan deren Einfuhr und Konsum im eigenen Land. Die erst im Aufbau befindlichen eigenen Unternehmen hätten andernfalls keine Chance gehabt. Jeder Staat, der sich im internationalen Wettrennen gegenüber weit überlegenen Bewerbern behaupten will, sieht sich zu diesem autoritären Eingriff genötigt: er beschränkt die gegenwärtige Freiheit seiner Bürger, um ihnen dafür in der Zukunft umso größere Freiheit ermöglichen zu können.

Die USA selbst sind diesen Weg

während des 19. Jahrhunderts gegangen, nur so hatten sie eine Chance, sich gegenüber der damaligen Weltmacht England zu behaupten. Japan und China sind ihnen auf diesem Pfad gefolgt. Solange es im Wettrennen der Nationen große Unterschiede der technologischen Entwicklung gibt, ist Freiheit ein Luxus, den sich nur die jeweils an der Spitze befindlichen Staaten leisten können. Das scheint evident, doch die Nutznießer dieser Freiheit ziehen es vor, diese offenkundige Wahrheit zu unterschlagen. Ja, sie geben sich sogar gewaltige Mühe, die ihnen so nützliche Freiheit der übrigen Welt mit Sirenengesang aufzudrängen. Sie tun dies scheinbar aus Philanthropie, tatsächlich aber weil das ihren eigenen Interessen entspricht. Damals, als Japan seine Industrien aufbaute, hätten englische, deutsche und amerikanische Unternehmen sehr profitiert, wenn die Bürger Japans frei gewesen wären, sich zwischen ihren eigenen (damals noch vergleichsweise miserablen) und den viel besseren Produkten der führenden Industrieländer zu entscheiden. Die englische Propaganda schwärzte den Protektionismus Japans und anderer Länder daher als ein Zeichen politischer Rückständigkeit an. Beflissen blenden die jeweiligen Spitzenrenner dabei aus, dass aufholenden Staaten gar keine andere Wahl bleibt, als die Freiheit ihrer Bürger zum Teil drastisch zu beschränken.

Die Dialektik von Freiheit und Unfreiheit

zeigt sich unmittelbar, sobald die Aufholer der Spitze nahekommen. In diesem Augenblick vollzieht sich ein radikaler Wandel: gleichsam über Nacht ändert sich ihre Einstellung zur Freiheit. Bis zur großen Depression vom Ende der zwanziger Jahre waren die USA ein entschieden protektionistischer Staat. Wenige Jahre später wurden sie nach Ende des zweiten Weltkriegs zum größten Propagandisten ökonomischer Freiheit und zum wortmächtigsten Gegner des Protektionismus. Kein Wunder, denn die Industrien ihrer Wettbewerber waren weitgehend ausgeschaltet und sie selbst übernahmen die technologische Führung gleich auf mehreren Gebieten bis gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts.

Für den Aufstieg Chinas

und den Niedergang der Vereinigten Staaten gibt es keinen deutlicheren Beweis als die sich rapide ändernde Einstellung beider Nationen zur ökonomischen Freiheit. Während die USA seit Donald Trump neuerlich protektionistisch werden, kann sich dasselbe China, das seine eigenen Industrien noch bis vor kurzem mit einem hohen Schutzwall umgeben hatte, inzwischen immer größere Schritte in Richtung zum ökonomischen Liberalismus erlauben. Chinesische Erzeugnisse sind auf dem Weltmarkt so konkurrenzfähig geworden, dass es nun umgekehrt westliche Länder sind, die in die Defensive geraten und zunehmend lauter nach Schutzmaßnahmen rufen. Das Auf und Ab der wirtschaftlichen Entwicklung bleibt natürlich nicht ohne politische Folgen. Es ist alles andere als ein Zufall, dass nicht nur in den USA sondern ebenso in Europa die Entwicklung nicht in eine Stärkung der Demokratie sondern in Richtung autoritärer Regime weist. Die Dialektik von Freiheit und Unfreiheit beweist einmal mehr, dass kein einzelner Staat dieser Welt heute noch souverän über das eigene Schicksal verfügt. Auf der Weltarena sind die Nationen des Globus in einem Netzwerk gegenseitiger Abhängigkeiten gefangen. Den Bürgern wird zwar von ihren Politikern eingeredet, dass ihr Schicksal ganz bei ihnen selbst und ihrer politischen Führung liege. Doch das wird immer mehr zu einer Selbsttäuschung und Selbstbeweihräucherung.

Im globalen Wettrennen um die ökonomische,

politische und militärische Macht ist es aber nicht nur das Bedürfnis, an der Spitze zu bleiben oder sie zu erreichen, welche den Staaten eine bestimmte Art des Handelns aufzwingt – auch der Stand der technologischen Entwicklung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft. Seit es möglich wurde, nicht nur große Errungenschaften wie den Computer in Hinterhofgaragen zu erfinden und zu entwickeln sondern ebenso auch Massenvernichtungswaffen wie Nervengifte und Bomben, deren Rezept jeder im Internet abrufen kann – und zwar ohne Kenntnis von Polizei, Staat und Öffentlichkeit (der erste, der das in aller Schärfe erkannte, war Hoimar v. Ditfurth) – sind Staaten de facto zu immer größerer Überwachung ihrer eigenen Bürger gezwungen. Der sogenannte technische Fortschritt geht hier Hand in Hand mit sozialer Rückentwicklung bis hin zum orwellschen Überwachungsstaat. Sicher waren die ersten Reaktionen auf die Bedrohung durch den Terror weit übertrieben und dienten manchen Politikern als willkommener Vorwand, um sich selbst und dem Staat größere Macht zu verschaffen. Dennoch bleibt unbestreitbar, dass neue Technologien und ihr bequemer Missbrauch durch einzelne Kriminelle (sowie die Geheimdienste anderer Staaten) die Freiheit langfristig unterminieren und die Gesellschaft in die Richtung von Polizeistaaten drängen müssen. China geht in dieser Hinsicht der Welt mit schlechtem Beispiel voran, doch geben sich andere Staaten wie die USA und Großbritannien ihrerseits jede Mühe, die eigenen Bürger möglichst umfassend zu kontrollieren.

Zwischen der führenden Weltmacht und dem Herausforderer

besteht dabei durchaus keine Symmetrie. Erstere ist gewohnt zu herrschen und zu befehlen und agiert daher meist allzu selbstbewusst bis hin zur Tollpatschigkeit; Letzerer ist auf den Gegner fixiert und verfolgt jede seine Aktionen mit größter Wachsamkeit, wobei er sich jeden Schachzug sorgfältig überlegt. Wie gut die Chinesen die USA und umgekehrt wie wenig die USA China kennen, ergibt sich schon aus der Zahl der Studenten im jeweils anderen Land. 2019/20 schickte China insgesamt eine halbe Million von ihnen nach den USA und Kanada, aber nur elftausend Studenten aus den USA kamen nach China. Anders gesagt, weiß China sehr viel mehr vom Westen als dieser von dem fernöstlichen Land.

Die chinesischen Strategen sind daher auch bestens informiert über die zerstörerischen Spannungen in den Gesellschaften des Westens. Sie wissen, dass der „Kapitalismus“, obwohl er den Reichtum dieser Gesellschaften begründete, von einer wachsenden Zahl von Menschen als das größte Feindbild überhaupt verurteilt wird, weil er die Gräben zwischen Arm und Reich zunehmend vertieft. Welch ein genialer Schachzug, dass Xi Jinping sich jetzt im Sinne sozialer Gerechtigkeit gegen die großen Unternehmen des eigenen Landes stellt! Nachdem er die größte Armut im eigenen Land weitgehend beseitigt hat und in kürzester Zeit ein Rentensystem für die ganze Bevölkerung aus dem Boden stampfte, tut er jetzt genau das, was alle westlichen Reformer seit zwei Jahrhunderten fordern: im Namen der Bevölkerungsmehrheit besteht er darauf, den überbordenden Reichtum einer Minderheit einzudämmen. Noch vor zwanzig Jahren hätte eine solche Maßnahme Chinas rapiden industriellen Aufstieg lähmen können, denn der totale Einsatz, die bis zur Selbstaufopferung reichende Arbeitsbereitschaft, welche das Wettrennen mit den technologisch weit überlegenen Staaten des Westens gerade den Tüchtigsten und Intelligentesten abverlangte, hätten an einer solchen Maßnahme scheitern können. Deswegen kopierte China ja auch das wirtschaftliche Erfolgsrezept des Westens (und legte den Kommunismus de facto ad acta, obwohl es sich nach wie vor als kommunistisches Regime bezeichnet). Inzwischen ist Chinas Industrie jedoch so stark gewachsen, sie ist so gefestigt, so vielfältig und überdies hat ein höchst effizientes Ausbildungssystem so viele fähige Köpfe hervorgebracht, dass Xi den überraschenden Schachzug in Richtung Sozialstaat wagen durfte. Damit ist das Reich der Mitte im Begriff, den Westen nun auch ideologisch und praktisch auf einem zentralen Feld nicht nur ein- sondern vielleicht schon bald in forschem Tempo zu überholen. Das Land wird gewiss nicht kommunistisch im Sinne von Marx, aber es wird für größere Gleichheit sorgen.

Das wird das Ansehen Chinas im Ausland wesentlich stärken

Wir sollten uns keine Illusionen machen, der Protest gegen den sogenannten Kapitalismus – oder sagen wir besser, gegen soziale Ungleichheit und Ungleichbehandlung – ist der ideologische Zündstoff, welcher westliche Staaten innerlich zu zerreißen droht. Zwar stehen die meist unsichtbaren und unscheinbaren Konzernherren und Milliardäre gegenwärtig weniger im Fadenkreuz der Proteste – das war in großem Maßstab zuletzt bei der Occupy-Wallstreet-Bewegung unter Präsident Obama der Fall –; der Protest gegen die Ungleichbehandlung richtet sich stattdessen gegen die Vorherrschaft der Weißen, der Christen, der Protestanten, der Heteros usw., um für die Rechte und Chancen der tatsächlich oder angeblich Unterprivilegierten zu streiten. Das können Schwarze, Schwule, Latinos, Afghanen oder Asylanten sein. Das Protestpotenzial in westlichen Gesellschaften kann sich auf vielfältige Weise zu jeder Zeit entladen.

Dieses Problem löst China auf eigene Art

Im Pekinger Volkskongress kann man zwischen lauter grauen Männern und Frauen in westlichem Outfit hier und da exotische Schmetterlinge mit buntverziertem Kopfschmuck entdecken. Das sind die „Indianer“ Chinas, sprich die ursprünglichen Ethnien, die neben der Mehrheit der Han-Chinesen einst einen großen Beitrag zum kulturellen Reichtum des Landes geleistet haben. Ich sage „einst“, denn heute werden diese Menschen in die gesichtslosen Mietskasernenquader umgesiedelt, welche wie hässliche Pilze überall aus dem chinesischen Boden schießen. In spätestens ein, zwei Jahrzehnten wird von der einstmaligen kulturellen Lebensvielfalt außer exotischem Kopfschmuck und anderen musealen Artefakten nichts übrigbleiben. Nichts und niemand kann dieser erzwungenen Gleichmacherei durch die Kommunistische Partei widerstehen. Wenn sich einzelne Volksgruppen wie die Uiguren ernsthaft widersetzen, wird das Regime erbarmungslos, denn wie und wodurch der Mensch glücklich wird, das bestimmt ausschließlich die Partei (d.h. die Mehrheit der Han-Chinesen). Dann wird zu drastischen Maßnahmen gegriffen: Arbeitslager und ethnic cleansing – so wie übrigens die USA es im Umgang mit der indigenen Bevölkerung zwei Jahrhunderte lang praktizierten (von uns Deutschen ganz zu schweigen, die wir im vergangenen Jahrhundert im Umgang mit Menschen, die uns in jeder Hinsicht zum Verwechseln ähnlich waren, noch weniger Gnade zeigten).

Der Handelnde ist immer gewissenlos,

wie Goethe einmal sagte. Die Mächtigsten treiben die Gewissenlosigkeit auf die Spitze. Aber leider ist es nicht bloß ein moralischer Defekt, der sie dazu treibt. Wäre das Übel so einfach zu diagnostizieren, dann ließe es sich möglicherweise ebenso einfach kurieren. Es ist das unselige Wettrennen der Nationen und in einem nicht geringen Maß ist es auch noch der sogenannte technologische Fortschritt, der für viele gegenwärtige Übel unmittelbar verantwortlich ist. Dieses Wettrennen und diese Verfügbarkeit der Technik in den falschen Händen führt die Welt immer näher zu einer Katastrophe, die schließlich alle zu Verlierern macht. Nur eine übergeordnete Instanz – Uno oder wie immer sie heißen mag – kann diesem Rennen ein Ende machen.

Von Herrn Prof. Dr. Siegfried Wendt erhalte ich folgende Zeilen:

Lieber Herr Jenner,

auch wenn ich nicht jeden der Texte, die Sie mir in letzter Zeit zugeschickt haben, kommentiert habe, haben diese mich doch sehr begeistert. Als ganz besonders wertvoll möchte ich Ihren neuesten Text bewerten. Ihre Texte entspringen ganz offensichtlich Ihrer Sorge um die Zukunft der Menschheit. Diese ist es auch, die mich ab und zu zum Formulieren von Aufsätzen treibt…

Mit besten Grüßen

Ihr Siegfried Wendt

Meine Antwort:

Lieber Herr Wendt,

„Sorge um die Menschheit“, das ist vielleicht doch etwas zu hoch gegriffen. Das sollte ja eher das Anliegen des Lieben Gottes sein, der scheint sich aber aus zu diesem Geschäft schon lange verabschiedet zu haben. Mir genügt es, über einige Dinge zu größerer Klarheit gelangt zu sein und wenn ich diese Klarheit auch anderen vermitteln kann, scheint mir damit schon viel gewonnen.

Alles Gute

Gero Jenner