Das Unternehmen – nebst einigen Vermutungen über menschliches Glück

Menschliche Gesellschaften weisen im Allgemeinen nicht mehr als zwei Kernzellen auf: eine von beiden ist die Familie oder Partnerschaft. Allen Fortschritten der In-vitro-Technologie zum Trotz wird sie auch heute noch für den Fortbestand der Spezies Mensch gebraucht. Die andere ist das Unternehmen, eine Institution zur Sicherung der physischen Selbsterhaltung einer Gesellschaft. Auch ihr Überleben scheint einigermaßen gesichert, selbst wenn das Paradies auf Erden verwirklicht wird: die bedingungslose Grundsicherung für alle, die mit Gottes Hilfe dereinst wie Manna vom Himmel regnet. Das Unternehmen hat also Zukunft. Das Unternehmen – nebst einigen Vermutungen über menschliches Glück weiterlesen

Ein grober Unfug – wir bestrafen die Kreativität

Was spricht eigentlich dagegen,

dass wir endlich den Mut aufbringen, unser Wirtschaftssystem in seiner gegenwärtigen Verfassung als nicht-nachhaltig und daher sozial und ökologisch zerstörerisch zu bezeichnen? Ein grober Unfug – wir bestrafen die Kreativität weiterlesen

Warum Götz Werner fast ein Genie ist

Der ehemalige Chef der dm-Kette propagiert das bedingungslose Grundeinkommen für jeden. In einer sozial gerechten Gesellschaft, wo die Einkommensunterschiede nicht größer sind als etwa im Deutschland der siebziger oder in Japan bis in die achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts würde ein solches Einkommen allerdings gar keinen Sinn ergeben. Jeder würde nur mit der linken Hand empfangen, was er mit der rechten gleichzeitig gibt, nämlich mit seiner eigenen Arbeit. Hier wird eine Medizin gegen ein Symptom verschrieben statt gegen die Ursache der sozialen Krankheit, nämlich die fortschreitende Konzentration der Vermögen. Einige wenige besitzen zu viel, die meisten anderen zu wenig oder auch gar nichts. Warum Götz Werner fast ein Genie ist weiterlesen